Allgemeine Geschäftsbedingungen
PRÄAMBEL
Die vorliegenden allgemeinen Verkaufsbedingungen regeln die vertraglichen Beziehungen zwischen :
Das Familienweingut Neyroud-Fonjallaz, an der Rte du vignoble 13, 1803 Chardonne, im Folgenden “Der Verkäufer” genannt.
- Und, jede natürliche oder juristische Person, die eine Bestellung auf der Website des Verkäufers aufgibt, im Folgenden “der Käufer” genannt.
Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten im Rahmen des Online-Verkaufs von Produkten und Dienstleistungen, die vom Verkäufer angeboten werden. In diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind alle Verpflichtungen der Parteien im Einzelnen aufgeführt.
Es wird davon ausgegangen, dass der Käufer sie vorbehaltlos akzeptiert.
- Der Verkäufer und der Käufer vereinbaren, dass die vorliegenden allgemeinen Verkaufsbedingungen ausschließlich ihre Beziehung regeln.
- Der Verkäufer behält sich das Recht vor, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu ändern, vorausgesetzt, er informiert den Käufer vorab darüber.
- Die vorliegenden allgemeinen Verkaufsbedingungen gelten ab dem Zeitpunkt, an dem sie online gestellt werden.
- Die vorliegenden allgemeinen Verkaufsbedingungen gelten für jede Bestellung des Käufers auf der Website neyroud.ch, die im Folgenden als “Website” bezeichnet wird.
DEFINITIONEN
- Käufer: Der Begriff Käufer bezeichnet jede natürliche oder juristische Person, die eine Bestellung auf der Website neyroud.ch aufgibt.
- Website: Der Begriff “Website” bezeichnet die Website neyroud.ch, die von Le Domaine familial Neyroud-Fonjallaz betrieben wird.
- Auftragsverarbeiter (oder Dienstleister): Der Begriff Auftragsverarbeiter (oder Dienstleister) bezeichnet jede natürliche oder juristische Person, die die Daten im Auftrag des für die Verarbeitung Verantwortlichen verarbeitet. Es kann vorkommen, dass wir die Dienste mehrerer Dienstleister in Anspruch nehmen, um Ihre Daten effizienter zu verarbeiten.
BEDINGUNGEN
ARTIKEL 1 – VOLLSTÄNDIGKEIT
Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen bringen die Gesamtheit der Verpflichtungen der Parteien zum Ausdruck. In diesem Sinne wird davon ausgegangen, dass der Käufer sie vorbehaltlos akzeptiert. Sollte eine Verkaufsbedingung fehlen, wird davon ausgegangen, dass sie von den geltenden Gepflogenheiten im Fernabsatzsektor, dessen Gesellschaften ihren Sitz in der Schweiz haben, geregelt wird.
ARTIKEL 2 – GEGENSTAND
Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen haben zum Ziel, die Rechte und Pflichten der Parteien im Rahmen des Online-Verkaufs von Produkten und Dienstleistungen festzulegen, die der Verkäufer dem Käufer anbietet.
Jede online aufgegebene Bestellung gilt als Zustimmung und vollständige Annahme der vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
ARTIKEL 3 – DIE BESTELLUNG
Der Käufer hat die Möglichkeit, seine Bestellung online über die Website aufzugeben.
Der Käufer muss das für ihn passende Angebot auswählen und dann auf die Schaltfläche “Bestellen” klicken. Jede Bestellung gilt als Annahme der Preise, der Beschreibungen der zum Verkauf stehenden Dienstleistungen sowie der vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
In bestimmten Fällen, insbesondere bei Zahlungsausfall, falscher Adresse oder anderen Problemen auf dem Konto des Käufers, behält sich der Verkäufer das Recht vor, die Bestellung des Käufers bis zur Lösung des Problems zu blockieren.
Bei Fragen zur Verfolgung einer Bestellung muss der Käufer den Verkäufer per E-Mail unter der folgenden Adresse kontaktieren: vins@neyroud.ch.
ARTIKEL 4 – ELEKTRONISCHE UNTERSCHRIFT
Jede vom Käufer auf der Website bestätigte Bestellung wird als endgültig betrachtet. Die Abwicklung der Bestellung über einen unserer Dienstleister (siehe unsere Datenschutzrichtlinie) gilt als Beweis für die Zustimmung des Käufers und gilt als :
- Fälligkeit der im Rahmen des Bestellscheins geschuldeten Beträge.
- Unterschrift und ausdrückliche Annahme aller durchgeführten Transaktionen.
Im Falle einer betrügerischen Verwendung seiner Bankkarte wird der Käufer aufgefordert, sich nach Feststellung dieser Verwendung per E-Mail unter folgender Adresse an den Verkäufer zu wenden: vins@neyroud.ch.
ARTIKEL 5 – NACHWEIS DER TRANSAKTION
Das (die) per E-Mail erhaltene(n) Bestellformular(e) gilt (gelten) als elektronische Unterschrift in gleicher Weise wie eine handschriftliche Unterschrift zwischen dem Verkäufer und dem Käufer.
ARTIKEL 6 – INFORMATIONEN ZU DEN DIENSTLEISTUNGEN
Die Produkte und Dienstleistungen, die diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen unterliegen, sind diejenigen, die auf der Website des Verkäufers aufgeführt sind und die als vom Verkäufer verkauft und geliefert angegeben werden.
Die Dienstleistungen werden mit größtmöglicher Genauigkeit beschrieben und dargestellt. Sollten jedoch Fehler oder Auslassungen in Bezug auf diese Darstellung aufgetreten sein, kann der Verkäufer nicht haftbar gemacht werden.
Der Verkäufer kann nicht für Probleme haftbar gemacht werden, die mit der Interpretation der auf der Website verkauften Produkte und Dienstleistungen zusammenhängen oder aufgrund dieser entstanden sind. Der Verkäufer behält sich das Recht vor, Produkte und Dienstleistungen jederzeit aus dem Verkauf zu nehmen.
ARTIKEL 7 – PREISE
Der Verkäufer behält sich das Recht vor, seine Preise jederzeit zu ändern, verpflichtet sich jedoch, die zum Zeitpunkt der Bestellung angegebenen gültigen Tarife anzuwenden.
Die Preise berücksichtigen die am Tag der Bestellung anwendbare schweizerische und europäische Mehrwertsteuer und jede Änderung des anwendbaren Mehrwertsteuersatzes wird automatisch auf den Preis der angebotenen Dienstleistungen übertragen.
Die Zahlung des gesamten Preises muss bei der Bestellung erfolgen. Zu keinem Zeitpunkt können die gezahlten Beträge als Anzahlungen oder Vorschüsse betrachtet werden.
Wenn eine oder mehrere Steuern oder Beiträge, insbesondere Umweltsteuern, eingeführt oder geändert werden, sowohl nach oben als auch nach unten, kann sich diese Änderung auf den Verkaufspreis auswirken.
ARTIKEL 8 – ZAHLUNGSWEISE
Der Käufer gibt seine Bestellung online auf. Die Zahlung ist am Tag der Bestellung fällig. Nachdem der Käufer auf das Angebot seiner Wahl geklickt hat, muss er seine Bestellung über einen unserer Dienstleister (siehe unsere Datenschutzbestimmungen) bezahlen. Der Käufer kann also in aller Sicherheit bestellen.
Der Käufer garantiert dem Verkäufer, dass er über die eventuell erforderlichen Berechtigungen verfügt, um die von ihm bei der Bestätigung des Bestellscheins gewählte Zahlungsmethode zu verwenden. Der Verkäufer behält sich das Recht vor, die Bearbeitung von Bestellungen und die Lieferung auszusetzen, wenn die offiziell akkreditierten Stellen die Genehmigung für eine Zahlung per Kreditkarte verweigern oder wenn keine Zahlung erfolgt.
Der Verkäufer behält sich insbesondere das Recht vor, sich zu weigern, eine Lieferung auszuführen oder eine Bestellung eines Käufers zu erfüllen, der eine frühere Bestellung ganz oder teilweise nicht beglichen hat oder mit dem ein Zahlungsstreit anhängig ist.
ARTIKEL 9 – LIEFERBEDINGUNGEN
Die Lieferkosten werden am Ende der Online-Bestellung angegeben. Sie hängen vom Gewicht der zu liefernden Gegenstände und der Lieferadresse ab. Der Verkäufer bemüht sich, je nach Verfügbarkeit innerhalb einer angemessenen Frist zu liefern. Alle verkauften Waren reisen auf Risiko des Käufers, unabhängig von der Art des Transports. Die Verpackungen können von Bestellung zu Bestellung variieren (Größe/Farbe/Material/…).
ARTIKEL 10 – WIDERRUFSRECHT UND RÜCKSENDUNGEN
Kein Produkt kann umgetauscht und/oder zurückgegeben werden, außer im Falle eines Fehlers (oder mehrerer Fehler) seitens des Verkäufers.
ARTIKEL 11 – HÖHERE GEWALT
Alle Umstände, die außerhalb des Einflussbereichs der Parteien liegen und die die Erfüllung ihrer Verpflichtungen unter normalen Bedingungen verhindern, gelten als Gründe für die Befreiung von den Verpflichtungen der Parteien und führen zu deren Aussetzung.
Die Partei, die sich auf die oben genannten Umstände beruft, muss die andere Partei unverzüglich über deren Eintreten sowie über deren Wegfall informieren.
Als höhere Gewalt gelten alle Tatsachen oder Umstände, die unwiderstehlich sind, außerhalb des Einflussbereichs der Parteien liegen, unvorhersehbar, unvermeidbar und unabhängig vom Willen der Parteien sind und die von diesen trotz aller vernünftigerweise möglichen Anstrengungen nicht verhindert werden können. Ausdrücklich als höhere Gewalt oder zufällige Ereignisse gelten neben den üblicherweise von der Rechtsprechung der französischen Gerichte anerkannten Fällen: Blockierung der Transport- oder Versorgungsmittel, Erdbeben, Brände, Stürme, Überschwemmungen, Blitzschlag, Stillstand der Telekommunikationsnetze oder Schwierigkeiten, die den externen Telekommunikationsnetzen der Kunden eigen sind.
Die Parteien werden sich zusammensetzen, um die Auswirkungen des Ereignisses zu prüfen und die Bedingungen zu vereinbaren, unter denen die Erfüllung des Vertrags fortgesetzt wird. Wenn das Ereignis höherer Gewalt länger als drei Monate andauert, können die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen von der geschädigten Partei gekündigt werden.
ARTIKEL 12 – TEILWEISE UNGÜLTIGKEIT
Wenn eine oder mehrere Bestimmungen der vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen für ungültig gehalten oder in Anwendung eines Gesetzes, einer Verordnung oder infolge einer endgültigen Entscheidung eines zuständigen Gerichts für ungültig erklärt werden, behalten die anderen Bestimmungen ihre volle Kraft und Tragweite.
ARTIKEL 13 – NICHTKÜNDIGUNG
Die Tatsache, dass eine der Parteien sich nicht auf einen Verstoß der anderen Partei gegen eine der in den vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen genannten Verpflichtungen beruft, kann für die Zukunft nicht als Verzicht auf die betreffende Verpflichtung ausgelegt werden.
ARTIKEL 14 – TITEL
Im Falle von Auslegungsschwierigkeiten zwischen einem beliebigen der Titel am Anfang der Klauseln und einer beliebigen der Klauseln werden die Titel für nicht existent erklärt.
ARTIKEL 15 – ANWENDBARES RECHT
Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen unterliegen der Anwendung des Schweizer Rechts und insbesondere des Obligationenrechts. Dies gilt sowohl für die materiellen als auch für die formellen Regeln. Im Falle eines Rechtsstreits oder einer Beschwerde wendet sich der Käufer in erster Linie an den Verkäufer, um eine gütliche Einigung zu erzielen.
Andernfalls kann der Käufer rechtliche Schritte gegen den Verkäufer einleiten.